7 Gründe für Andalusien: 5. Gastronomie

Typisch für die Andalusische Küche ist die Zubereitung mit Olivenöl und die Verwendung von reichlich Knoblauch. Und im Vergleich zu unserer Küche wird mehr Fisch als Fleisch gegessen. Dafür sind die bei uns vorherrschenden Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Übergewicht im Mittelmeerraum seltener.

 

Kochen fängt mit Einkaufen an und es ist ein ganz besonderer Genuß, in Spanien einzukaufen. Ob in einem großen Supermercado oder auf einem kleinen mercado – das Angebot, vor allem an Obst und Gemüse, ist immer überwältigend.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das beste an der Andalusischen Küche sind für mich die Tapas – eine herrliche Erfindung. Für alle, die neugierig sind und gerne vieles probieren, sind sie ideal. Und ein kühles caña schmeckt mit einer Handvoll Nüsse oder Oliven noch mal so gut.

 

 

 

 

 

 

 

Das bekannteste andalusische Gericht ist die kalte Gemüsesuppe Gazpacho. Weltberühmt ist luftgetrockneter spanischer Schinken: Jamón Serrano von Schweinen, die mit Getreide gefüttert werden. Der Jamón Ibérico kommt von Ibérico-Schweinen, die in den Eichenwäldern der Sierra Morena freilaufend gehalten werden. Von den reinrassigen Ibéricos kommt der Pata Negra.

 

 

 

 

 

 

 

In Málaga spielen Fisch und Meeresfrüchte eine bedeutende Rolle, wie z.B. arroz a la marinera (Reis mit Meeresfrüchten) oder gambas a la plancha (Garnelen).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nicht zu vergessen die herrlichen Dulces, die uns verführen und in denen die spanische Lebenslust besonders zum Ausdruck kommt. Für die andalusischen Kuchen, Kekse und Cremes werden vor allem Mandeln und Zitrusfrüchte verwendet.

 

Was ist Ihre andalusische Leibspeise? Schreiben Sie mir hier oder rufen Sie mich an, ich freue mich auf Ihr Feedback.

 

Bis bald, Ihre Edith Blesinger.